Beim Wuppertaler Schwebebahnlauf nutzte sie die Möglichkeit, um sich einem Halbmarathon zu "unterziehen". Obwohl die äußeren Bedingungen sehr warm waren, ließ sie sich von der Teilnahme nicht abbringen. Von Beginn an sortierte sie sich in dem knapp dreihundert Teilnehmer/innen starken Halbmarathonfeld in vorderster Reihe ein und zeigte damit der Konkurrenz ganz klar, dass sie klare Vorstellungen vom Ablauf dieses Rennens hatte.

Es war eine Pendelstrecke, die sehr übersichtlich war, und auf der man die Läufer/innen gut sehen und betreuen konnte. Insgesamt erreichten 208 Männer und 77 Frauen das Ziel, und nicht ganz überraschend war dann, dass Lena Blankertz die Frauenwertung mit finalen 1:24:35 Stdn. für sich entschieden hatte. Das war schon mal eine tolle Nachricht, doch dass sie mit dieser Zeit insgesamt Achte im Einlauf dieses Halbmarathons war, war schon fast unglaublich. Lediglich sieben Männer hatten vor ihr das Ziel erreicht. 

Die zweitschnellste Frau hinter Lena erreichte das Ziel nach 1:31:37 Stdn., also exakt sieben Minuten und zwei Sekunden nach ihr - noch ein dickes Ausrufezeichen.

Wir gratulieren herzlich zu dieser Leistung und wünschen weiterhin viel Erfolg.