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Internationales Leichtathletik-Meeting in Kessel-Leuven/Belgien

geschrieben von Harald Eifert am Freitag, 11 August 2023 17:56 Uhr

Am 05. August 2023 war die Gaston Roelants Leichtathletik-Arena im belgischen Leuven das Ziel von Jonas Völler, der nach seinem Rennen am 10. Juni im belgischen Oordegem, jetzt nochmal einen Angriff auf seine 3.000 m Bestzeit starten wollte.

Zwei Monate vorher in Oordegem waren die Bedingungen mit 35 Grad nicht gerade so gut, sodass dieses Mal in Leuven temperaturmäßig bessere Bedingungen herrschten.

Doch das Wetter ist eben nicht immer unser Freund, sodass sich bei diesem Meeting starker Wind und auch Regen als ständige Begleiter herausstellten.

Unabhängig davon machte sich Jonas warm und stellte sich der Konkurrenz von insgesamt 90 Läufern, die natürlich in unterschiedlichen Läufen eingeteilt wurden. Dieses Mal wurde Jonas als 13. in den A-Lauf gemeldet, der insgesamt 17 Läufer aus 12 Ländern umfasste. Also ein sehr schönes, aber auch sehr schnelles Feld. 

Das der Sieger (Cole Hocker) aus den USA das Rennen mit 7:42,93 min gewann, wollen wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Der letzte  Finisher dieses Rennens  (der Ire David Scanlon) erreichte das Ziel nach 8:31,49 min und brachte eine Bestzeit von 8:13,73 min mit nach Leuven. Daran erkennt man den absolut schwierigen Verlauf dieses Rennens, bei dem Jonas eine Zeit lang leider nicht wusste, wie er sich bzw. die Konkurrenz einzuschätzen hatte. 

Final erreichte er das Ziel nach einer sauberen schnellen Schlussrunde mit neuem Hausrekord von 8:19,28 min. Nach seinem Zieleinlauf stellte er sofort fest, dass er lange nicht so ausgepowert war, wie noch im Juni in Oordegem. Im Gegenteil, "es hätte wohl noch etwas schneller gegangen, wenn ich gewusst hätte, mit welcher Gruppe ich hätte mitlaufen können".  Das ist auf jeden Fall ein gutes Ergebnis und lässt natürlich bei guter Gesundheit auch noch einiges für die kommenden Monate und Jahre erwarten. Bleibt noch zu erwähnen, dass er als 13. an die Startlinie getreten ist und das Ziel als Achter erreicht hat. Er hat also wieder einmal in diesem Jahr voll überzeugen können, und entdeckt hat er wohl auch seine Neigung zu den längeren Strecken.

 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser erneut tollen Leistung und viel Spaß bei den nächsten Aufgaben.