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Regionsmeisterschaften der Senioren/rinnen und der M/WU14 sowie M/WU16 in Euskirchen Tag 2

geschrieben von Harald Eifert am Dienstag, 09 Mai 2023 14:07 Uhr

Nach dem umfangreichen Programm am Vortag, war nun der Sonntag mit dem zweiten Tag der Regionsmeisterschaften im Euskirchener Erft-Stadion an der Reihe. Und auch am zweiten Tag war eine zwölfköpfige Athleten/tinnen-Gruppe in Aktion, die wiederum einen starken Gesamteindruck hinterließ. Leider wurde der zweite Tag häufig von Regenfällen unterbrochen, was auch ein wenig die Stimmung beeinflusste.

 

Bereits beim Kugelstoßen morgens um 10.00 Uhr zeigte sich Anja Deckers nach langer Verletzungspause wieder gut aufgelegt und erreichte mit 8,66 m den zweiten Platz. 

Im Sprint über 75 m erzielten die beiden Wettkampfneulinge Elena Lioupis und Lina Lehnen 11,37 sec und 12,35 sec, was für den zweiten Lauf berechtigte. In diesem zweiten Lauf, dem Endlauf, erzielten die beiden Mädels mit 11,34 sec und 12,32 sec neue Bestzeiten und belegten damit in der W13 die Plätze drei und zwölf. Über die gleiche Distanz lief auch Henri Kalb, der allerdings in der M12 antrat. Henri lief im Vorlauf 12,92 sec und im Endlauf 12,91 sec  und belegte damit ebenfalls einen schönen dritten Rang. 

Ingo Driemeyer stellte sich am zweiten Tag der Konkurrenz der M40 über 100 m und belegte hier mit 13,31 sec wie am Vortag Platz zwei. Beate Derichs mischte die Konkurrenz der W55 auf und holte sich mit 18.56 sec den Titel. Ihr gleich tat es in der W45 Therese Jäger, die für die 100 m lange Sprintstrecke 14,99 sec benötigte.

Bei den 14jährigen Jungs standen mit Tim Horstmann und Yannic Driemeyer zwei weitere Athleten am Start, die sich von ihrer besten Seite zeigten. Während Yannic mit 14,69 sec  den Vorlauf beendete und neuen Hausrekord lief, schaffte Tim mit 12,70 sec die Quali für den Endlauf. In diesem Endlauf erzielte er 12,80 sec und belegte damit den Bronzerang.

Mittlerweile hatte Kerstin Krolikowski mit dem Speerwurfwettkampf begonnen. Sie startete in der W50 und beförderte bei ihrem besten Versuch den Speer auf 27,21 m, womit sie final Platz zwei belegte und die Norm für die Deutschen Senioren-Meisterschaften erfüllte. Björn Simon hatte mit starken Regenfällen und Unterbrechungen zu tun, sodass der Wettkampf unterbrochen werden musste. Nach seinem dritten Versuch und einer kleinen Verletzung, verzichtete er auf weitere Versuche und beendete den Wettkampf. Mit 43,43 m beendete er den Wettkampf als Gesamt-Zweiter. Dennoch knackte er mit dieser Weite ebenfalls die Norm für die "Deutschen" in Mönchengladbach.

Nun waren die Mädels mit ihren Weitsprungwettkämpfen und Tim im Hochsprung an der Reihe.  Tim sprang im ersten Versuch über 1,58 m und beendete dann vorsorglich den Wettkampf, da kein weiterer Springer die Höhe meisterte, um sich nicht zu verletzen. Elena und Lina fanden auch gut in die Weitsprungkonkurrenz hinein und erzielten auch hier neue Bestleistungen. Während Elena mit 3,78 m Rang zehn erreichte, landete Lina mit 3,13 m auf Platz 14. Auch diese Leistungen durften sich mehr als sehen lassen.

Bevor dann Therese ihren WEttkampf begann, startete Alexander Elsner über 1.500 m und machte auch über diese Strecke eine gute Figur. Es war sein erstes Rennen über diese Strecke und mit 5:17,10 min holte er sich den Titel in der M40.

Nun kam noch Therese mit ihrem Weitsprung-Wettkampf, den sie mit guten 4,34 m und zwei Sprüngen zügig beendete. Das diese Weite ebenfalls die Norm für die Deutschen Senioren-Meisterschaften in Mönchengladbach erfüllte, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Es war ihr vierter Titel in zwei Tagen und die zweite DM-Norm - Chapeau. 

Vorher hatten die Damen schon mal die Köpfe zusammengesteckt und dann auch beschlossen, dass sie doch gerne über 4 x 100 m gemeldet werden wollten. Zwar waren alle vier etwas malad oder angeschlagen, aber eine Staffel wollten sie sich dann doch nicht entgehen lassen. In der Besetzung Kerstin Krolikowski, Anja Deckers, Beate Derichs und Therese Jäger gewannen sie den Titel in der W45 mit 95,11 sec.

 

Somit konnten wir auch am zweiten Tag ein mehr als positives Resume ziehen, denn mit fünf Titeln, vier zweiten und drei dritten Plätzen waren die Sportlerinnen und Sporter, aber auch die Trainer, mehr als zufrieden.

Herzliche Glückwünsche zu diesen Erfolgen, und macht bitte weiter so.