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Qualisportfest des TV 1860 Erkelenz

geschrieben von Harald Eifert am Dienstag, 23 Juli 2013 12:39 Uhr

Gute Leistungen unserer Athletinnen und Athleten beim 1. Qualisportfest des TV 1860 Erkelenz. Christina Joachims und Christina van Heukelum mit neuen Vereinsrekorden im Speerwurf und über 3000 m.

Die Witterungsbedingung waren gut, es herrschte zwar der übliche Gegenwind, aber der störte unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht großartig. Durch technische Probleme der Zeitmeßanlage mußten wir kurzfristig umorganisieren und konnten somit leider nicht Helena Peters und Anja Deckers die 100 m bzw. 400 m Hürden laufen lassen. Be Helli wäre es zu spät geworden, da sie im Speerwurfwettkampf war und der Weitsprung noch anstand, während Anja schon aufgewärmt war und der Start sich zu lange rausgezögert hat. Sie trainierte stattdessen sehr gut, was in beiden Fällen auch gar nicht so schlecht war.

Helli belegte im Speerwurf mit 37,89 m einen guten dritten Rang, während Christina Joachims sich an diesem Tag in deutlicher "Geberlaune" befand, und sich einen neuen Vereinsrekord "gab". Diesen hielt sie bislang selbst, aber sie verbesserte ihn auf satte 43,00 m.  Im anschließenden Weitsprungwettbewerb zeigte Helli einmal mehr, dass sie sehr gut springen kann und gewann die gesamte Konkurrenz mit 5,65 m. Sie rauschte nur um winzige 2 Zentimeter an ihrem eigenen Vereinsrekord vorbei. Jonas Jaensch machte seinen ersten Wettkampf in unseren Farben, und auch er ist ein guter Speerwerfer, ähnlich wie sein Bruder Thomas vor vielen Jahren, der aber noch die Vereinsrekorde der U18 und U20 hält. Jonas warf an diesem Tag den Speer auf gute 40,72 m und wurde damit Dritter der U18.

Im Sprintbereich zeigte Inga Reul (Myhlerin in Diensten der ATG Aachen), dass sie auch hier eine starke Athletin ist, denn mit 12,49 sec über 100 m und 25,40 sec über 200 m lief sie innerhalb einer Stunde erneut die beiden Qualis für die Deutsche U18 Meisterschaften in Rostock. Diese Legitimation hatte sie zwar schon, aber es zeigt deutlich, auf welchem andauerndem Niveau sie sich befindet. Aber auch Beate Derichs testet über 200 m für die anstehenden Deutschen Senioren-Meisterschaften und lief mit 31,89 sec eine tolle Zeit. und gewann damit die W45.

Drei unserer Aktiven stellten sich der harten Aufgabe über die flache Stadionrunde und sahen dabei richtig gut aus. Sabrina Bluhm lief erstmal diese Strecke und zeigte mit 60,97 sec ihre künfitgen Möglichkeiten auf. Auch Sandra Heinen lief nach vielen Jahren nochmal die flache Distanz und kam ganz nah an ihre frühere Bestzeit heran. Mit 59,47 sec gewann sie auch den Wettbewerb bei den Frauen. Ein weiterer Sieger war in der U18, Keijo Böhmelt, der mit 57,59 sec außerdem einen neuen Hausrekord aufstellte.

Die meisten unserer AKtiven gingen allerdings über 800 m an den Start, die für die U16 bis U10er Klassen auch Kreismeisterschaften waren. So lief Lea-Elisa Kampf als schnellste unserer Amazonen mit 2:24,36 sec eine gute Zeit, die sie fast im Alleingang erzielte. Ein guter Test für die eine Woche später stattfindenden Westdeutschen Meisterschaften, die in Hagen durchgeführt werden und der Titel in der W15. Hinter ihr belegte mit Biene Derichs eine weitere Myhlerin, die 2:42,31 min lief, den zweiten Platz.  Direkt hinter Lea-Elisa folgte die Zweite der Frauenklasse, Anna van Heukelum, die ach 2:24,97 sec "anschlug". In der U18 holte sich, wie angekündigt, Christina Joachims mit für sie sehr guten 2:28,42 min den ersten Platz und deutete ein weiteres Mal ihre Möglichkeiten auch über diese Strecke an. In der W14 holten sich Sarah Kneisle und Katharina Rongen mit 2:34,10 min und 2:34,90 min den Doppelsieg und Titel, sowie Vizemeisterschaft über 800 m.

Ebenfalls Kreismeisterin wurde Lena Blankertz, die in der W12 mit 2:48,86 min einen neuen Hausrekord erzielt und nicht geschlagen werden konnte. In der Klasse W9 stellten wir auf einen Schlag vier Läuferinnen, die sich alle gut "schlugen". Nele Weydener holte sich nämlich mit 3:12,81 min die Vizemeisterschaft, während Marie Schmitz mit 3:14,04 min den dritten Platz sicherte. Larissa Roegels und Lucy Kaspar belegten die Plätze fünf und nuen mit 3:16,64 min und 3:53,15 min. Bei den ein Jahr jüngeren W8ern wußten sich Hanna Wellenbrock und Muriel Rehse toll in Szene zu setzen, als sie nach 3:16,15 min und 3:32,60 min die ersten beiden Plätze belegten. Aber auch bei den gleichaltrigen Jungs wurde gefightet, was das Zeug hielt. So holte sich Robin Ademmer einen weiteren Titel in seiner schon recht umfangreichen Sammlung und kam nach 2:52,89 min ins Ziel.  Sean Esper belegte in der gleichen Klasse mit 3:06,98 min den Bronzerang. Tamino Tetz belegte mit 3:05,90 min den vierten Platz in der Klasse M11. Gewonnen hat die Klasse der Myhler, der noch im Trikot der Herzogenrath DJK läuft, Kristian Vohn, mit sehr guten 2:39,51 min.

Bei den Neunjährigen wurde Simon Wellenbrock nach guten 2:59,91 min Vizemeister, sodass man im Hause Wellenbrock an diesem Tage einen Meister und einenVizemeister feiern konnte. Dritter wurde Dustin Esper mit 3:08,35 min, während Jan Jungbluth mit 3:13,52 min den vierten Rang belegte.

Aber auch unsere älteren Athleten versuchten sich über diese Strecke der zwei Stadionrunden und zeigten tolle Leistungen. So holte sich auch Alexander Memenga in der M15 mit starken 2:06,06 min den Titel eines Kreismeisters, was uns alle sehr freute.  Bei den U18ern belegte Joshua Baaken mit 2:09,12 min den vierten Rang, während in der U20 sein Bruder Emanuel mit 2:06,76 min Zweiter wurde. Benedikt Dohle und Tobias Eifert lieferten sich ein schönes Rennen, was der Doverner in 2:03,58 min zu 2:04,01 min für sich entscheiden konnte.

Im finalen Lauf über 3.000 m stellte sich für den SC MYhl LA Christina van Heukelum an die Startlinie, um ihre Langstreckenform letztmalig für die nächsten Monate unter Beweis zu stellen. Und auch in diesem Rennen lief sie wieder einen neuen Vereinsrekord. Mit 10:33,02 min zeigte sie erneut, dass es immer noch ständig bergauf geht, und sie noch nicht leistungsmüde ist.

Wir freuen uns schon alle gemeinsam, auf gute WEttkämpfte in den nächsten Monaten, um noch viele Bestleistungen feiern zu können. Natürlich in der Hoffnung, dass alle gesund und munter bleiben.

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